Zukunftsängste gegen Zufriedenheit
Wir können und sollten in unseren Gedanken unsere Ziele bildlich vor Augen halten.
Ich meine bildlich, da unser Gehirn in Bildern denkt. Wir brauchen Vorstellungen mit schönen Bildern, um unsere Zukunft zu gestalten.
Der Physiker Ulrich Schnabel als Wissenschaftsredakteur der ZEIT in Hamburg schreibt in seinem Buch: „Zuversicht: Die Kraft der inneren Freiheit und warum sie heute wichtiger ist denn je„.
Negative Gedanken oder Bilder hemmen unsere Entwicklung. Wir müssen freudig nach vorn schauen. Das nach vorne schauen ist für unsere Entwicklung sehr wichtig.
Wir müssen das für unser persönliches Leben gegebene erst einfach hinnehmen. Daraufhin sollen wir uns über machbare Verbesserungen Gedanken machen.
Was ist wirklich realisierbar? Zu weit gesteckte Ziele bringen nicht viel, sondern blockieren unsere Entwicklung.
Unsere Entwicklung müssen wir Schritt für Schritt bewusst einleiten.
Wichtig sind die Gedanken, was kann ich jetzt im Augenblick für einen kleinen Schritt wagen. Diesen kleinen Schritt werden wir jetzt ausführen und nicht mehr, denn etwas später führen wir wieder diesen kleinen Schritt in unserer Weiterentwicklung fort.
Verneinungen, wie „NEIN“, „NICHT“, „auf keinen Fall“ ignoriert unser Gehirn.
Wenn wir uns vornehmen, „ich werde ab jetzt nicht mehr Rauchen“, speichert unser Gehirn die Bilder auf der einen rechten Gehirnseite: „Ich werde jetzt Rauchen“.
Das „Nicht mehr“ wird in Worte im linken Bereich separat gespeichert.
Wenn wir einem Kind sagen, „mach das nicht“, versteht das Gehirn vom Kind als erstes die Bilder: „Mach das“.
Wenn wir uns sagen: „ich möchte NICHT krank werden“, klammert das Gehirn das „Nicht“ aus.
Besser ist zu sagen und sich gleich bildlich vorzustellen, „ich bin Gesund“, wie schön ist es die Luft einzuatmen. Wie doch die Luft riecht. Sieht das nicht schrecklich aus, mit der Zigarette im Mund. Wir besitzen ein ungutes Gefühl dabei!
Man kann auch als realistischer Mensch beten.
Die Bibel verwendet den Begriff „GOTT“ für die Bezeichnung unseres eigenes Bewusstseins.
Wenn wie Bibel sagt „Es gibt nämlich nur einen Gott, und es gibt auch nur einen Vermittler zwischen Gott und den Menschen – den, der selbst ein Mensch ´geworden` ist, Jesus Christus. Er hat sein Leben als Lösegeld für alle gegeben und hat damit zu der von Gott bestimmten Zeit den Beweis erbracht, dass Gott alle retten will.“
Bedeutet dies, es existiert nur unser eigenes persönliches Bewusstsein über uns, welches als einziges in die Zukunft schauen kann. Der Vermittler zwischen unser Bewusstsein und uns sind unsere Gedanken. Unser Verstand sieht sich erfahrungsgemäß in unserer Augenhöhe als das Größte und der Verstand will absolut das Bewusstsein in und über uns nicht anerkennen. Der Verstand wird niemals unser Bewusstsein erkennen oder verstehen. Wir persönlich verstehen unser Bewusstsein als eine Art „Bauchgefühl“. Hören wir in uns hinein.
Jetzt geht es aber um die Zukunftsangst:
So können wir uns bildlich vorstellen und sagen, GOTT (unser Bewusstsein) gebe uns die Kraft die Sachverhalte zu ändern, welche wir mit eigener Energie nicht bewusst ändern können.
Bitte gebe mir die Gelassenheit alle diese Probleme, Schwierigkeiten, Thematiken, Aufgabenstellungen oder Streitigkeiten hinzunehmen. Wir müssen anfangs vieles erst einmal akzeptieren und daraufhin uns bildliche Gedanken machen, es zu verbessern oder etwas zu verändern. Gelassenheit bedeutet mit Besonnenheit unser Gleichgewicht mit der Zufriedenheit finden. Zufriedenheit ist das Resultat aus vielen keinen glücklichen Momenten. Es gibt kein dauerhaftes Glück, sondern dies sind immer nur sehr kurze freudige Momente, danach strebt unser Geist schon wieder nach „MEHR“.
Jetzt heißt es, diese Glücks-Momente gedanklich aufbewahren und zu merkten. Das sind die Wege zur Zufriedenheit. Überlegen wir unsere letzten kleinen glücklichen Augenblicke! Können wir doch in aller Unzufriedenheit Zufrieden sein?
Unser Gehirn speichert keine Silbe „UN-“ sondern die bildliche Vorstellung der Zufriedenheit oder der Traurigkeit.
Wir sprechen immer von wir „müssten“, „sollten“ oder „würden“. Mein Vorschlag; „machen wir es einfach jetzt gleich“, „packen wir kurzerhand an“ und „jetzt geht es los“.
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