Unterschiede zwischen fremd oder selbst bestimmtes Leben
Ich fange mit dem Lebensmotto der Fremdbestimmung.
Das Leben in der fremdbestimmten Version: (Fr-Bestimmung): Hier steht das „Ich“ als mein Lieblingswort. Für mich existieren ausschließlich Höchstleistungen. Dadurch stehe ich in der Öffentlichkeit positiv da. Ich bin gut in Form. In meinem Leben geht es nur um schneller – weiter – höher – größer.
Das Gleiche der Selbstbestimmung: (Sb-best): Für mich ist das Wort „Wir“ wichtig. Ich orientiere und unterstütze die zurückhaltenden und langsameren Mitmenschen. Ich freue mich, wenn ich anderen helfen kann. Im Team ist man einzig und allein so leistungsfähig, wie der Schwächere stark ist. Ich orientiere mich immer an die Leistung der Gruppe. Ich bin überzeugt, dass nur die Gemeinsamkeit Erfolge vollbringt.
Die Meditation als Fremdbestimmung: (Fr-best): Meditation und Yoga können fremdbestimmt sein, wenn man dadurch nur seine eigenen Erfolgsaussichten und Stärken im Sinn hat.
hilft mir im Leben erfolgreicher zu werden.
Die Selbstreflexion der Selbstbestimmung:
(Sb-best): Ich meditiere wie es mir einfällt. Man nennt dies Selbstreflexion. Dabei lasse ich einfach von meinen Gedanken los.
Das Spielen als Fremdbestimmung: (Fr-best): Spielen bedeutet Gewinnen. Teamspiele mag ich nur mit möglichst gleichstarken Partnern. Siegen ist für mich das Wichtigste. Nur Wettkämpfe, bei denen ich die Chance habe zu gewinnen, sind super. Ich bin beim Spiel glücklich, wenn ich alles geben kann, um der Bessere zu sein. Beim Spielen kann ich meine Qualitäten zeigen.
Das Spielen im Zusammenhang der Selbstbestimmung: (Sb-best): Spielen bedeutet Herausforderung, gemeinsam Spaß zu haben. Das Gewinnen ist schon schön, wichtiger sind die Aktionen der Unterhaltung. Beim Spielen ist das Vergnügen das Wichtigste. Ohne Freude kein Wettkampf. Man hört im Leben nie auf zu spielen, ganz gleich, wie alt man ist. Beim Spielen findet man Begegnungen, um glücklich zu sein. Spielen ist Nahrung für die Seele. So wie Du spielst, erkenne ich Deinen Charakter.
Der Sinn der Tätigkeiten in der Fremdbestimmung (Fr-best): Jede Aufgabe muss einen Sinn besitzen, sonst ist die Tätigkeit sinnlos. Es gibt nichts Sinnloses mit der Selbstbestimmung: (Sb-best): Es gibt nicht Sinnloses, alles besitzt einen Sinn. Es kommt immer darauf an, wie man das Sinnlose sieht. Faszinationen findet man überall im Leben auch im Sinnlosen. Hinter vielen sinnlosen Aktionen stecken viele unsichtbaren Fantasien. Von Albert Einstein: „Wer sein eigenes Leben und das seiner Mitmenschen als sinnlos empfindet, der ist nicht nur unglücklich, sondern kaum lebensfähig.“ Jeder Mensch besitzt irgendwo Gegner.
(Fr-best): Angriff – Abwehr – Gegenangriff oder sich angstvoll zeigen und weglaufen oder einfach in den Gegenkampf gehen.
Wie trete ich gegen die Ängste an? Hier im Rahmen der Selbstbestimmung entgegen: (Sb-best): Immer bewusst in der Öffentlichkeit auftreten. Nach dem Motto „Bellende Hund haben selbst Angst“ bleibe still, stehen wie ein Stock und starre dem Gegner ins linke Auge. Das linke Auge wird im Zusammenhang mit den Emotionen gesehen. Er wird verwirrt sein und mit seiner Aggressivität nachlassen. Ich ignoriere die aggressive Person, aber gehe ihn nie aus dem Weg. Ich schaue solchen Menschen immer ernst in ihr linkes Auge. (Übe dies, bis diese Reaktion in jeder Situation klappt.) Wenn ich persönlich angreifen werde, bleibe ich regungslos stehen und blicke fester in das linke Auge. Gehe vorbeugend in eine (Kinder – Frauen – Männer) Kampfsportgemeinschaft mit einem „Selbstbehauptung-Programm“. Das Rüstzeug für körperliche Überlegenheit kann man erlernen. Besonders empfehlenswert ist die Kampfsportart „Ju-Jutsu“ zu trainieren.
Was hat ein fremdbestimmtes oder auch selbst bestimmtes Leben mit bewussten Leben und dem Leben danach zu tun?
Bei diesen verschiedenen Gedankengängen kann man persönlich feststellen, wie weit man im Leben fremdbestimmt oder Selbst bestimmt ist. Hier kann jeder für individuell sich selbst überprüfen. Vielleicht kann man manche Lebenseinstellungen auch verändern. Veränderungen funktionieren ausschließlich mit entsprechenden inneren Einstellungen. Jedoch, wenn man etappenweise und bewusster von materiellen Dingen loslässt, kommt man schneller zum bewussten Leben.
Mein Vorschlag ist einmal täglich mindestens eine Stunde seinen Lebensinhalt bewusst zu steuert. Ja, im Leben geht es nicht ums Raffen, sondern um die Fähigkeit des Loslassens von gegenständlichen Sachen. Denn das Hauptmotto im Kampf um das Überleben heißt: „Anpassung und Annahme (Akzeptanz)“. Mehr darüber im Kapitel: „Das Loslassen“.
Erst wenn wir uns anpassen können, fällt das Loslassen nach dem Tod auch nicht mehr schwer.
Das Loslassen mit der entsprechenden Anpassung an neue Existenzen benötigen wir in der geistigen Welt. Erst dann kann man in höhere Dimensionen aufsteigen und das Bewusstsein reifen lassen. Bewusstsein als Sinnestäuschungen?
Weiter zur geistigen Persönlichkeit als Bewusstsein – Unser Bewusstsein
Zurück zur Webseite: Lebe Deine Selbstbestimmung